Distriktwanderung: Teebeutel, Dauerregen und eine Neuaufnahme

Am 26.09.20 fand unse­re zwei­te Distrikt­wan­de­rung in die­sem Jahr statt — dies­mal ging es auf die bei Alten­au gele­ge­ne Wolfs­war­te und von dort auf einem Rund­weg ent­lang des Damm­gra­bens zurück zum Startpunkt.

Ins­ge­samt 7 Rota­r­act Clubs waren anwe­sed: neben 6 aus unse­rem Distrikt auch wie­der der RAC Kas­sel aus dem Nach­bar­di­strikt. Hin­zu kamen noch Mit­glie­der des Kel­ler­club im StuZ e.V., ein stu­den­ti­scher Ver­ein aus Claus­thal, mit dem wir die­ses Jahr zwei Coro­na-bezo­ge­ne Sozi­al­ak­tio­nen durch­ge­führt haben. 

Um 11 Uhr tra­fen wir uns bei leich­tem Nie­sel­re­gen aus einem Park­platz am Fuße der Wolfs­war­te. Hier konn­ten sich die Wan­de­rer schon ein­mal ken­nen­ler­nen und mit Geträn­ken für die Tour ver­sor­gen, ehe sie von Jana in teams für die kom­men­den Spie­le ein­ge­teilt wur­den. Denn natür­lich dür­fen die­se auf einer Harz­wan­de­rung nicht feh­len! So vor­be­rei­tet ging es los zur ers­ten Etap­pe auf die Wolfswarte.

Dort ange­kom­men galt es bereits Berg­fest zu fei­ern — denn der höhs­te Punkt der Tour war damit erreicht. Neben einem schö­nen Gru­pen­fo­to-Motiv gab es hier oben auch den ers­ten Stem­pel für die Har­zer Wan­der­na­del zu erlan­gen. Außer­dem nutz­ten wir die Gunst der Stun­de, um der Wan­de­rung auch etwas fest­li­ches zu geben: Wir haben Tho­re in unse­ren Club auf­ge­nom­men! Mit einem Mit­glied mehr ging es dann an das ers­te Spiel: Tee­beu­tel-Ziel­wurf in eine Tas­se. Als bes­tes Vor­ge­hen stell­te sich hier­bei der Wurf aus der ein­ar­mi­gen Lie­ge­stütz­po­si­ti­on her­aus — und das Team Cro­co­di­le Dundee als Sieger!

Über den Wolfs­war­ter Fahr­weg ver­lie­ßen wir den Berg und wan­der­ten her­ab zum Damm­gra­ben. Unter­wegs gab es neben der ein oder ande­ren Stär­kung und einem wei­te­ren Spiel auch viel Gele­gen­heit zum Aus­tausch unter­ein­an­der. So ließ sich dann auch der leicht zuneh­men­de Regen ertragen.

Am Damm­gra­ben ange­kom­men nutz­ten wir die Strö­mung im Gra­ben für eine klei­ne Regat­ta. Papier­schiff trat gegen Papier­schiff an . Und auch wenn sich nach­her her­aus­stell­te, dass ein nicht gefal­te­tes Blatt pro­blem­los Platz zwei errei­chen konn­te gab es einen kla­ren Sie­ger: Team Bier konn­te sich den ers­ten Platz sichern! Den Schön­heits­wett­be­werb der Boo­te gewann dage­gen das Schiff von Team „Har­te R(o)ute“.

Wir wan­der­ten wei­ter ent­lang des Damm­gra­bens uns erreich­ten schließ­lich unse­re Pau­sen­sta­ti­on in der Mett- und Käse­bröt­chen sowie ein Geträn­ke­nach­schub auf uns war­te­ten. Der Regen hat­te inzwi­schen eher unan­ge­neh­me Aus­ma­ße erreicht.

Nach einer Stär­kung ging es wei­ter gen Park­platz. Ein Spiel ver­such­ten wir noch, doch ob des Regens beschlos­sen wir dann kei­ne Zeit mehr zu ver­lie­ren und lie­ber durch­zu­zie­hen. Cir­ca eine hal­be Stun­de vor dem Ziel kam dann die freu­di­ge Nach­richt: Einer unse­rer exter­nen Abho­ler hat­te die durch­näss­te Grup­pe am Stra­ßen­rand gesich­tet und bot an, als Shut­tle für unse­re Fah­rer zu fun­gie­ren. So kürz­ten wir am Ende ein wenig ab — nicht, dass jemand des­we­gen trau­rig war. 

Wir freu­en uns, dass trotz des Wet­ters doch gan­ze 23 Leu­te mit­ge­wan­dert sind und hof­fen, alle hat­ten genau­so viel Spaß wie wir! Die nächs­te Wan­de­rung wird dann wahr­schein­lich im Januar/Februar statt­fin­den, und vorraus­sicht­lich wie­der auf den Bro­cken füh­ren, damit auch alle ihre Stem­pel bekommen 😉

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